Mittwoch, 17. Oktober 2012
Obstverkauf in Thailand
Nach langer Schreibpause wieder ein Beitrag zum Thema Thailand. Ich komme gerade von dort und erlebe es mit, wie man sich nun schon etwas um den Umweltschutz bemüht, zb. bei Blechdosen und Plastikflaschen, die gesammelt und nach Gewicht für einige Baht pro Kilo verkauft werden können.

Leider trifft das nicht für die Unmassen an Styropor zu. Strandverkäufer verkaufen Obst und andere Lebensmittel auf Styropor, weil es ja so hygienisch aussieht.




In Wahrheit wurde es auf dem Fußboden an Straßenecken in Strandnähe geschält und dort verpackt. Das habe ich selbst gesehen.

Da es am Strand fast nirgendwo Abfalleimer gibt, landet viel Styropor im Sand und dann im Meer.



Bei dem traditionellen Obstverkauf mit den kleinen Obstwagen gibt es kein Styropor. Dort ist das Obst gekühlt und ist außerdem preiswerter!



Thailänder demonstrieren bereits gegen das viele Styropor mit Plakaten wie 'No Foam' (Styropor).



Es gibt leider noch kein Verbot, aber den Ausweg, so etwas nicht zu kaufen, zumindest die Reste nicht am Strand liegen zu lassen, wie es viele leider machen.

Bei Hitze sollen sich Bestandteile des Styropors in den Nahrungsmitteln lösen und Krebs erzeugen.

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